Mathare Valley, einer der größten Slums Nairobis, bitte nicht zu verwechseln mit Silicon Valley. Den Unterschied sieht man recht deutlich. In Mathare Valley leben die Ärmsten der Armen, circa 500.000 Menschen, die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei ungefähr 30 Jahren.
In Silicon Valley leben die Reichsten der Reichen, geschätzte 56 Milliardäre.
Diese globale Kluft zwischen Arm und Reich lässt mich oft verzweifeln.
Um so mehr freue ich mich, wenn mir Menschen wie Petra Freudenberger-Lötz begegnen.
Sie gründete mit anderen klugen und mitfühlenden Menschen die Organisation Children of Mathare e. V.
Petra hat Geldspenden gesammelt und eine Schule mit Unterkünften in den Slums gebaut. Denn Bildung ist ein Weg, um diesem Elend zu entkommen.
Inzwischen gehen dort 170 Kinder zwischen 3 und 12 Jahren in die Einrichtung. Sie bekommen dort Essen, Kleidung, Schlafplätze, Betreuung, Unterricht und Schulmaterial.
Ratet mal, was es monatlich kostet, um ein Kind in der Schule von Mathare mit Essen, Kleidung, Schlafen, Betreuen, Schulunterricht und Schulmaterial zu versorgen!
Es sind ungefähr 15 Euro im Monat.
Das ist der Preis, den mein Mann und ich neulich für zwei Gläser Wein im Biergarten bezahlt haben.
Ich bitte euch darum, hier https://children-of-mathare.org/ mal reinzuschauen.
Vielleicht gibt es für euch eine Möglichkeit, etwas zu spenden. Und wenn es nur ab und zu mal ein bisschen ist.
Übrigens freue ich mich sehr darauf, Petra bald in meinem Podcast „Die Schimpfluencerin“ zu begrüßen. Sie wird dann ausführlich von diesem wunderbaren Projekt „Children of Mathare“ erzählen.
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