
Mein Name ist derzeit Astrid Windgassen-Frank. Ja, ja, streng genommen fehlen hier zwei Nachnamen. Und irgendwann werde ich das mal thematisieren. Versprochen! Denn ich bin ja nicht die Einzige, die diesen Quatsch mitgemacht hat. Aber bis dahin lassen wir es einfach bei „Astrid“.
Meinen Jahrgang verrate ich – Jahrgang 1964. Mein Gewicht? Niemals! Nicht mal in der Notaufnahme.
Ich bin in Duisburg geboren und aufgewachsen. Vierzig Jahre später folgte ich dem Lockruf der Liebe nach Augsburg.
Doch weil ein Mensch mit der sensiblen Mentalität eines Ruhrpötters nicht gemacht ist für die rauen Bayern, zog ich zurück. Zumindest in die Nähe der Heimat, genauer gesagt nach Bonn. Ich sage euch, wenn das Rheinland nicht schon bestehen würde, ich würde es glatt erfinden. Ich fühle mich hier sauwohl. Einen Teil aus der Augsburger Puppenkiste habe ich mitgenommen.
Viele Jahre arbeitete ich in einem medizinischen Beruf. Bis mein kleiner Bruder, der bekannte Hundetrainer Martin Rütter, mich zu sich in die Schaltzentrale seines Unternehmens abkommandierte. Wohlwissend, dass mich damals die blanke Todesangst vor Hunden plagte.
Inzwischen ist das besser geworden, ich arbeite dran. Zumindest in meinem Büro dürfen mich nur Hunde besuchen, die den Hunde-Knigge beherrschen: Nicht beißen, nicht bellen, nicht hochspringen, nicht haaren und nicht stinken.
Wann immer ich die Möglichkeit habe, tobe ich mich in diversen Projekten aus, die nach einer spitzen Feder verlangen.
Mein erster Roman wartet auf einen Verlag. Falls ihr also jemanden kennt, der jemanden kennt, dessen Cousine die Nachbarin der Tante neulich traf und davon die verstorbene Oma seinen Sohn…, schickt gern Kontaktdaten. Ich bin bereit.
Eine Weile schrieb ich auch für ein österreichisches Familienmagazin Kolumnen rund um das Minenfeld Erziehung. Meine sehr genauen Beobachtungen von menschlichen Beziehungen rund um die Familie stammen aus eigenen Erfahrungen mit meinen Kindern und einer großen Patchworkfamilie – schließlich bin ich zum dritten Mal verheiratet. Auch dazu erzähle ich bei Gelegenheit mal aus meinem Nähkästchen. Ich bewahre dort zwar keine Nadeln und Knöpfe, dafür einen Schatz voller Geschichten.
Und diesen teile ich mit euch sehr gern.
Bis dahin
